Schuljahr 2021/22

Ukraine-Sammlung auch in der Realschule

Auch die Schülerinnen und Schüler der Realschule unterstützen die Aktionen von „Sankt Augustin hilft“. Zur Zeit sammeln sie Schulmaterialien für eine Schule in der Nähe von Kiew.



Zoobesuch der Klassen 5

Warum sind Flamingos rosa? Was ist ein Capybara? Die Antworten auf diese und noch viele andere Fragen fanden die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der RSN im Kölner Zoo heraus.

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Förderverein, der den Ausflug großzügig bezuschusst hat!


Hackdays an der RSN

Drei Tage basteln, knobeln, programmieren. Das war das Motto für 37 Schülerinnen und Schüler vor den Osterferien. Gemeinsam mit 4 Experten entwickelten sie eigene Lösungen, um das Leben rund um unsere Schule zu verbessern. Saugroboter für die Klassen, Gewürzspender für die Mensa, Hausaufgabenroboter, Raumleitplan, Retrospiele, Automatische Türöffner für die Toiletten, Schließfächer mit RFID-Chips, Raumbelegungsplan. Die Ideen waren vielfältig. Am Ende des Projektes wurden die Ergebnisse in unserer Aula unserem Bürgermeister und Gästen vorgestellt. Alle Projekte konnten als Prototypen bewundert werden. Die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: „Die drei Tage vergingen wie im Flug. Bitte nächstes Jahr wieder.“

Unser Bürgermeister Herr Leitterstorf war auch begeistert. Er wünscht sich eine Wiederholung des Projektes und möchte uns dabei gerne unterstützen. Ein großer Dank gilt allen Mentoren, Kollegen und dem Kreis für die tolle Zusammmenarbeit.

Für das Hackday-Team
Jens Michaelis und Thomas Diez


Hackdays an der Realschule aus Schülersicht

Unsere Hackdays

Wir fanden die Hackday sehr schön und lehrreich, da wir mit verschiedenen Klassenstufen gearbeitet haben, von der 8 bis zur 10 Klasse. Die Mentoren haben uns viele neue Sachen, wie z.B. das Programmieren beigebracht und was es heißt, im Team zu arbeiten. Wir haben gelernt, wie wir mit einem Fehler umgehen und diesen im Team zu beheben.

Der Erste Tag

Am ersten Tag unserer Hackdays haben wir erstmal eine Einführung und Vorstellung der Mentoren gemacht, danach durften wir uns auch schon in kleine Gruppen aufteilen und Ideen sammeln. Wir haben uns als erstes in den Gruppen überlegt, was unsere Probleme an der Schule sind und diese im nächsten Schritt mit Lösungsvorschlägen angepackt. Danach haben wir in der Gruppe abgestimmt, welchen Lösungsweg wir nehmen wollen, um das dazugehörige Problem zu lösen. (Wir haben uns erstmal für zwei Problemlösungen entschieden, die aus einem Hausaufgaben-Roboter und einem Online-Vertretungsplan bestanden).

Nach der Pause haben wir dann entschieden, welches der beiden Projekte wir durchführen wollen und haben uns dann letzten Endes für den Hausaufgaben-Roboter entschieden. Dabei haben sich die Gruppen teilweise neu formiert. Kurz darauf haben die Mentoren und Lehrer uns nochmal kurz erklärt, was wir jetzt machen. Dann durften wir auch schon in die Arbeitsphase einsteigen. Am Ende des langen Tages haben wir kurz präsentiert, was wir angefangen haben und bis dahin schon geschafft haben.

Der zweite Tag

Am morgen haben wir kurz nach halb 9 einen Vortrag von einem Mitarbeiter der Firma Walterscheid über die Berufsauswahl zum Industriemechaniker angehört, um dann kurz danach wieder in die Arbeitsphase unseres Roboters zu gehen. Das haben wir eigentlich den ganzen Tag – abgesehen von unseren Pausen- daran fleißig weitergearbeitet. Am Ende von diesem Tag haben wir kurz erzählt, was wir gemacht haben und wie weit wir gekommen sind. Es hatten sich auch beim Bau des Roboters und vor allem bei der Programmierzeit einige Komplikationen in den Weg gestellt, die wir dann aber mit Hilfe der Mentoren lösen konnten.

Der letzte Tag

Der Tag hat mit einem 30minütigen Vortrag begonnen. Nach diesem Vortrag duften wir direkt an unseren Projekten in der Gruppe weiter machen. Wir haben hart gearbeitet und uns nochmal richtig Mühe gegeben, da wir auch Besuch von unserem Bürgermeister und anderen Klassen erwarteten. Unsere Aufgabe in der Gruppe war es weiterhin wie in den letzten Tagen die Motoren gleichzeitig zum Laufen zu kriegen. Es hatte alles super geklappt, bis auf einmal unsere Motoren den Geist aufgegeben haben und wir nur noch eine halbe Stunde bis zu Mittagspause hatten. In der Gruppe haben wir uns dann entschieden, was ganz Neues anzufangen, da das allgemein schneller gehen würde, als die Motoren wieder zum Laufen zu kriegen. Also haben wir uns aufgeteilt, zwei haben sich ums Programmieren gekümmert und die anderen beiden haben sich drum gekümmert den Arm zu bauen. Wir hatten sogar in der Mittagspause nach dem Mittagsessen weitergearbeitet, um rechtzeitig zum Besuch fertig sind. Wir hatten dann in dreieinhalb Stunden einen fast fertig programmierten Roboter zu produzieren. Der Besuch ist da, alle Gruppen hatten ihr Produkt vorgestellt und bei dem Rundgehen der Gäste nochmal richtig erklärt. Der Bürgermeister hatte später die einzelnen Klassen aufgerufen und ihnen Urkunden gegeben, dann hatten wir alle nochmal ein Gruppenbild von den Hackday-Leuten und dem Bürgermeister gemacht. Das war unser letzter Tag der Hackdays. Nach dem Besuch hatten wir alle zusammen aufgeräumt und uns alle nochmal untereinander verabschiedet.

(Chantal Löbach, Mia Rosenbaum, 9a und Emely Marx, 9c)

Tag 1:

Es gab eine kleine und gut organisierte Vorstellung der Betreuer. Sie erzählten uns etwas über sich und ihr Leben, was sie so privat „hacken“.  Es wurde uns erstmal Zeit gegeben, unsere Gruppen zu organisieren und wir sollten sofort anfangen, Ideen zu überlegen, uns den Schultag zu vereinfachen.

Wir hatten hier für mehrere Phasen: 1. Gruppen finden 2.Ideen (Probleme) finden 3. Lösungen überlegen 4. Was wollen wir umsetzen. Wir wurden danach mit den Geräten vertraut gemacht, die sie dabei hatten und danach ging es auch schon los. Die Gruppen konnten sich einen Raum aussuchen, wo sie arbeiten. Alle mussten am Anfang sich mit den Geräten vertraut machen und es wurde sofort losgearbeitet, als Ziel seine Ideen umzusetzen. Das Gefühl hatte sich aber auch bei vielen schnell verabschiedet, da man auf den Boden der Tatsachen zurückkommen musste. Es war nicht alles so leicht, wie man es sich vorstellt, daher hatten die meisten Gruppen am 1. Tag nicht sehr viel geschafft. Es war erstmal nur alles vorbereitet, um am 2. Tag sofort anzufangen.

Tag 2:

Es war erstmal wieder eine Begrüßung und eine PowerPoint Präsentation von einem Gast, der uns etwas über seine Arbeit erzählt hatte. Es war schon interessant mal etwas darüber erzählt zu bekommen, aber wir wollten alle eigentlich direkt weiterarbeiten.

Als wir danach in die Räume gelassen wurden, hatten wir direkt angefangen unseren Hack fortzuführen und es lief sehr gut. Hatte man ein Problem wurde einem schnell geholfen von einem der Betreuer, sie wussten eigentlich immer genau, was zu tun war und waren sehr engagiert.

Die ganzen Gruppen hatten langsam eine bessere Vorstellung von dem, was sie nun machen können, da sie immer mehr Wissen sich aneigneten. Man wollte eigentlich gar nicht aufhören und wir gingen mit einem genauen Plan, was wir am 3. Tag machen wollten, aus den Räumen raus.

Wir hatten um 15:30 Uhr immer eine kleine Zusammenfassung, wo wir alle einzeln als Gruppe unseren jetzigen Stand der Dinge abgeben konnten. Es war eigentlich bei jeder Gruppe unterschiedlich, wir alle hatten andere Ideen und andere Schwierigkeiten.

3.Tag:

Es wurde ernst…. Wir mussten uns alle langsam beeilen, damit wir am Ende des Tages fertig werden. Wir alle hatten kurz vor dem endgültigen fertig Sein noch unerwartete Probleme. Um 15 Uhr war der Bürgermeister schon in der Schule.

Wir alle wurden fertig und hatten unsere Hacks vorgestellt. Wir haben danach noch eine Urkunde bekommen von dem Bürgermeister persönlich. Der Tag klang dann aber auch entspannt aus mit unseren Mitschülern zusammen in der Aula. Die Betreuer hatten sich zum Abschluss noch verabschiedet und die AG ging zu Ende.

Zusammenfassung:

Die Hackdays haben sehr viel Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder mitmachen, da es so gut organisiert war und mir persönlich es sehr viel Spaß gemacht hat, mit meiner Gruppe zusammen unsere Ideen zu verwirklichen.

(Jonas Götze, 9a)



Elternvortrag zum Thema „Cyber-Crime in der Schule“

Kinder und Jugendliche nutzen immer früher und selbstverständlicher die digitalen Möglichkeiten, um mit Freunden über Messenger oder Chats zu kommunizieren, sich in sozialen Netzwerken darzustellen, oder zu „liken“ und zu teilen, was andere von sich zeigen. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die zunehmende mobile Nutzung des Internets über Smartphones und andere tragbare Geräte.

Häufig fehlt den Kindern und Jugendlichen ein vernünftiges Umgangsverhalten bzgl. der Nutzung dieser digitalen Möglichkeiten. Besonders spürbar wird dies bei eventuell auftretenden problematischen Situationen im Schulalltag. Wenn beispielsweise Vorfälle wie das Mobbing per Internet (sogenanntes Cyber-Mobbing) plötzlich geschehen oder Verletzungen des Persönlichkeitsrechts und Datenschutzes begangen werden.

Wir konnten in Zusammenarbeit mit der Polizei des Rhein-Sieg-Kreise anbieten, sich als Eltern in einer polizeilichen Präventionsveranstaltung zum Thema „Gefahren im Umgang mit Neuen Medien“ zu informieren. Frau Kriminaloberkommissarin Thiebes vom KK 5 / Kriminalprävention & Opferschutz gab am Mittwoch, den 27. April 2022 ab 19 Uhr in der Aula der Realschule Informationen zum Thema beantwortete Fragen.

Bitte beachten: Die angekündigten Informationen zur Veranstaltung finden sich in den Jahrgangsordnern unserer „Realschulwolke“.



Potenzialanalyse für die Klassen 8

Vom 2.03. – 4.03.22 fand die Potenzialanalyse 2022 statt. Die Teilnahme ist ein verpflichtender Baustein unserer Berufswahlvorbereitung. Die Klassen wurden auf die einzelnen Tage aufgeteilt (8a am 02.03.22, 8b am 03.03.22, 8c am 04.03.22). Die Potenzialanalyse wird von Fachleuten durchgeführt und dient der Analyse der Stärken und Schwächen der Kinder und soll sie bei ihren beruflichen Entscheidungsprozessen professionell unterstützen. Nach der Testung findet an den Folgetagen ein individuelles Auswertungsgespräch mit unseren externen Fachleuten statt.

Es gab eine Änderung bezüglich des Durchführungsortes der Potenzialanalyse (PA). Die Potenzialanalyse fand in diesem Jahr in der Nähe unserer Schule statt, im Paul-Gerhard-Haus der Evangelischen Kirchengemeinde, Schulstraße 57, 53757 Sankt Augustin.

Die Auswertungsgespräche erfolgten in der Realschule Niederpleis. Die Niederschrift der Ergebnisse sollte für eine Weiterarbeit gut aufbewahrt werden.



Begrüßung der neuen Konrektorin

Seit dem 13.12.2021 hat die Realschule eine neue Konrektorin. Frau Hälbig übernimmt die ständige Vertretung der Schulleitung und ergänzt das Schulleitungsteam.

Frau Hälbig war bisher Mitglied der Schulleitung an der Realschule Beuel und unterrichtet Deutsch und Geschichte.

Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit!

 



Abschied der Schulsozialarbeiterin Frau Figueroa

Leider hat uns Ende November unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Figueroa mit ihrem Hund Momo verlassen.

Wir werden sie beide sehr vemissen und danken ihnen für die tolle Arbeit!

Bis eine Nachfolge anfangen kann, finden unsere Schülerinnen und Schüler Unterstützung bei:

Frau Hansen, Erziehungsberatungsstelle (montags, 12.30 – 13.30 Uhr, Sozialarbeitsraum 1. Etage)

Herr Glücks, Kinderschutzbund (dienstags 11.00 – 11.45 Uhr im BOB Erdgeschoß)



Aktion „Was blüht denn da?“ unterstützt bei Naturprojekt

Im Rahmen eines Unterrichtsprojektes der Klasse 6c mit den Klassenleitern Frau Heinemann und Herr Gieraths und mit Unterstützung der Stiftung Alexianer wird in diesem Jahr endlich weiter an der Verschönerung unseres Schulgeländes gearbeitet. Dazu wurden die Böschungen zum Kellergeschoss, die bereits im Rahmen anderer Projekte durch Trockenmauern aufgewertet wurden, für eine neue Bepflanzung vorbereitet.

Mit großem körperlichen Einsatz entfernten die Schülerinnen und Schüler unter fachkundiger Anleitung unerwünschten Bewuchs, schnitten Sträucher zurück und lockerten den Boden. Die eine oder andere Berührung mit Brennnesseln machte dies zu einer teils schmerzhaften Erfahrung!

Die neue Bepflanzung soll im Frühling in den Böschungen Bienen und andere Insekten wieder zum Einzug in das große Insektenhotel vor dem Fachraum Biologie einladen.

 

 



Sankt Martins-Zug durch Niederpleis

Am Freitagabend, 05.11.2021, nahmen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen am traditionellen Martinszug teil. Seit Wochen hatten sie dazu im Kunstunterricht Laternen gebastelt, die an diesem Abend stolz durch den Ort getragen wurden.

Unterstützt durch die SV, die Paten aus der Klasse 9 und durch viele Eltern und Geschwisterkinder zog die Realschulgruppe – deutlich erkennbar an unserem im Technikunterricht erstellten Schulschild – durch die geschmückten Straßen von Niederpleis zum großen Martinsfeuer. Es war für alle Teilnehmenden ein wunderbares Erlebnis, das mit dem Verteilen der durch die Dorfgemeinschaft gestifteten Weckmänner einen süßen Abschluss fand.



Info-Rallye für mehr Respekt: Besuch der Wanderausstellung Du Jude – Alltäglicher Antisemitismus in Deutschland

„Man kann sich nun viel besser in das Leben der Menschen hineinversetzen und verstehen, was sie alles erleben müssen und mussten.“ So fasste Marcel von der 7a zusammen, was die Klasse bei einem „Ausflug“ zur Wanderausstellung im benachbarten Paul-Gerhardt-Haus für sich mitgenommen hatte.

„Die Menschen“ – damit meinte Marcel Schülerinnen und Schüler, die hier in Deutschland zur Schule gehen wie er – und doch ganz anders. Denn sie sind jüdischen Glaubens und in ihrer Freiheit täglich eingeschränkt.

Bei dem Blick der Klasse durch die Brille jüdischer Mitbürger*Innen fanden die Teens bei der Info-Rallye durch die Wanderausstellung der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., die im September im benachbarten Paul-Gerhardt-Haus gastierte, sehr schnell heraus, dass der Schulalltag dieser Kinder nicht so unbeschwert ist, wie er sein sollte.

Dass Zoe und ihre Schulkamerad*Innen beispielsweise nur nach Passkontrolle das Schulgelände betreten dürfen, das ist fremd – für die Gleichaltrigen an jüdischen Schulen hier in Deutschland aber trauriger Alltag. Und der Anblick eines hoch eingezäunten Spielplatzes im Foto einer jüdischen Einrichtung entlockte Nabil die Spontanäußerung „Oha – das ist ja wie im Gefängnis!“ – dieser Umstand zeugt nicht von einem Wohlfühlfaktor, war sich die Lerngruppe einig.

Neben dem heutigen Leben im Schatten des Antisemitismus erforschte die 7a auch, was Familien, wie z.B. die des Siegburgers Ignaz Rochmann, bis zur systematischen Auslöschung im Holocaust ertragen mussten. Ebenfalls erarbeitete die Klasse, wie dem Begriff „Jude“ in der Geschichte von der Mehrheitsgesellschaft systematisch negative Konnotationen zugeführt wurden und so der Ausdruck „Du Jude im Gegensatz zu z.B. „Du Niederpleiser“ heute wie ein Schimpfwort da steht.

Das Prädikat „Cool!“ im Rückblick auf diesen Vormittag erteilte die durch „Corona-Diät“ geplagte Lerngruppe nicht nur dem Lernortwechsel (von fester Sitzordnung auf engem Raum hin zur Bewegungs- und Begegnungsfreiheit in der geräumigen und gastfreundlichen Nachbargemeinde), der Lernziel gebundenen Handynutzung (Infobeschaffung durch QR-Codes und verlinkten Audios / Videos statt des Studiums der ansonsten sehr textlastigen Infotafeln) oder dem in der Gesamtheit autonomeren Lernprozess.

„Cool!“ fand auch ihre Lehrerin, Frau Brown, es als Youssef schlussfolgerte, dass „Du Jude“ als „Spaß“ zu verwenden bei all den traurigen Erlebnissen der jüdischen Mitmenschen „völlig daneben“ sei. Wie man z.B. in Chats auf antisemitische, aber auch diskriminierende Äußerungen gegenüber anderen Mitgliedern unserer Gesellschaft und konkret – der Klassengemeinschaft – reagieren kann, wurde in der Schule im Nachgang diskutiert.



Klassenübergreifend europäisch – Workshop „Mein Europa!!?“

Am 28. September 2021 fand in unserer Aula im Rahmen der interkulturellen Woche der Workshop „Mein Europa!!?“ statt. Das bunte Programm wurde vom Kulturamt der Stadt Sankt Augustin in Zusammenarbeit mit dem Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit IPZ e.V. vorbereitet.
Zu den Organisatoren gehörte auch die Partnerschaftsvereinigung von Sankt Augustin. Ihre Vertreter, Frau Schmidt und Herr Oster, berichteten zum Auftakt der abwechslungsreichen Veranstaltung über die Tradition und Zukunft der Städtepartnerschaften mit Ungarn und England.
Besonders spannend fanden wir auch die daraufhin folgende Videokonferenz mit der Schülerin Julia, die live aus der Ochil Tower School in Schottland über ihren Internationalen Freiwilligendienst berichtete. Noch mehr Lust aufs Reisen weckte in uns eine Schülerdelegation aus dem Rhein-Sieg-Gymnasium, die mit uns die Erfahrungen aus dem Schüleraustausch mit Ungarn geteilt hat.
In den daraufhin folgenden Arbeitsgruppen ging es unter anderem um den institutionellen Aufbau und die Werte der EU sowie den europäischen Green Deal. Jedoch vor allem war uns die Frage wichtig, wie wir selbst – dank einem Schüleraustausch und durch Freundschaften im Ausland – zu einem starken Europa beitragen können, das wir „unser“ nennen können.



Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021: Die Realschule Niederpleis ist mit dabei!

Am Freitag, den 24.9.2021  ging es für Schülerinnen und Schüler der Realschule Niederpleis bei der Juniorwahl an die Wahlurne.

Bei der Juniorwahl geht es um das Üben und Erleben von Demokratie. In den letzten Wochen stand das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun ging es – wie bei der „echten“ Bundestagswahl am 26. September 2021 – für die Schülerinnen und Schüler mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal in der Aula.

Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die die Wählerverzeichnisse angelegt hatten und später die Stimmen auszählten, übernahmen aktiv Verantwortung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

Unsere Schule beteiligte sich unter der Leitung von Frau Trojecka zum ersten Mal an der Juniorwahl mit zunächst vier Klassen und möchte das Projekt fest in ihr Projektangebot aufnehmen. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll Begeisterung und Interesse an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement entstehen.

So haben wir bei der Juniorwahl an unserer Schule abgestimmt:
Direktkandidaten Stimmen
Dr. Stoppenbrink, Katja  (SPD) 25
Westig, Nicole (FDP) 15
Dr. Röttgen, Norbert (CDU) 8
Beckamp, Roger (AfD) 5
Danne, Andreas (DIE LINKE) 5
Dr. Ralfs, Richard (GRÜNE) 4
Klingenstein, Marcel (Die PARTEI) 1

An der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 beteiligten sich 1,5 Millionen Jugendliche an bundesweit über 4.500 Schulen!



Weiter Distanzunterricht für die Klassen 10

(17.09.21) Leider haben wir nach der PCR-Testung am Mittwoch die Bestätigung für einen größeren Ausbruch an Infektionen mit COVID19.

Das gesetzlich vorgegebene „Freitesten“ aus der Quarantäne ist zwar auch mit diesem Test grundsätzlich möglich, wird aber vom Gesundheitsamt für die Schule nicht empfohlen. Man rechnet mit weiteren Infektionen!

Montag und Dienstag werden die Klassen 10 deshalb noch im Distanzunterricht bleiben.
Am Montag, den 20.09.21 um 10 Uhr findet wieder ein Abstrich in der Aula statt, an dem alle bisher nicht positiv Aufgefallenen teilnehmen sollten (wer nicht teilnehmen kann, sollte privat wenigstens einen Bürgertest veranlassen). Rückkehr in den Präsenzunterricht ist dann mit negativem Ergebnis am Mittwoch.

Geimpfte und Genesene sind zwar von Quarantäne ausgenommen, bleiben aber dennoch im Distanzunterricht, da wir dies nicht anders organisieren können.



Abschlussfahrt der Klassen 10

(09.09.21) Am Montagmorgen morgen haben sich fast 70 Schülerinnen und Schüler unserer Klassen 10 mit insgesamt 6 Lehrkräften auf die Fahrt nach Damp an der Ostsee gemacht.

Von dort aus unternehmen sie Ausflüge nach Hamburg und Lübeck, aber arbeiten auch daran, nach dem Einschnitt des Lockdowns im letzten Schuljahr jeweils wieder eine Klassengemeinschaft zu werden.



Rechtskunde AG Klasse 9/10 im Schuljahr 21/22

(01.09.21) In Nordrhein-Westfalen wird Rechtskundeunterricht im Rahmen freiwilliger Arbeitsgemeinschaften durchgeführt. Er kann an allen allgemeinbildenden Schulen in den Klassen 9 oder 10 angeboten werden. Ziel des rechtskundlichen Unterrichts ist es, Verständnis für das Wesen des Rechts und für Rechtsfragen zu wecken. Die Schülerinnen und Schüler sollen Grundkenntnisse der Rechtsordnung erwerben und mit den Aufgaben der Rechtspflege vertraut gemacht werden. Dadurch soll ihnen später das Zurechtfinden und der Umgang mit rechtlichen Dingen erleichtert werden.

Wir können in diesem Jahr eine solche AG anbieten. Herr Rechtsanwalt Jürgen Teiwes hat sich bereit erklärt, Schülerinnen und Schülern bis Weihnachten immer mittwochs ab 13.45 Uhr für etwa 90 Minuten elementare Kenntnisse aus ausgewählten Rechtsgebieten, die ihren Interessen und ihren Erfahrungsbereich berühren, zu vermitteln. Auch Fragen, die sich rechtlich im Umfeld eines Ausbildungsvertrags ergeben, können dabei behandelt werden. Ergänzend werden Gerichtsverfahren z.B. an den Gerichten in Siegburg oder Bonn besucht.

Neben diesen Kenntnissen und Erfahrungen und einem Zertifikat erhalten die Teilnehmer auch einen Eintrag auf dem Zeugnis, der sicherlich bei Bewerbungszeugnissen viel Eindruck macht.



Einschulung neue Klassen 5

(20.08.21) Am Donnerstag, den 19.08.21, fand die Einschulung der neuen Klassen 5 statt. Wir begrüßen 98 Mädchen und Jungen sehr herzlich als Teil der Realschulgemeinschaft!

Während sich die 4 Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und den Patenschüler*innen aus den Klassen 9 kennenlernten, bot der Förderverein den Eltern, die so lange warten mochten, Kaffee und Kuchen an.



Neue Aufgabe für Herrn Bottin

(18.08.21) Der langjährige Konrektor der Realschule, Herr Bottin, wurde während der Sommerferien zum neuen Schulleiter der Realschule Meckenheim bestimmt. Damit verlässt er leider Niederpleis. Wir wünschen ihm an seinem neuen Schulcampus alles Gute!